Ein ängstlicher Blick hinaus in die mich zerfressende Wahrheit
Aus dem Fenster meiner eigenen Verdammnis
Fremdgesteuerte Bewegungen im Angesicht des Wahnsinns
Der Verlust – die Tragik – das gestrandete Ich
Eingesperrt...Undurchdringbar....
Wie kann es sein, dass ich hier stehe?
Sklave von Krankheit, Opfer meiner zerrissenen Seele
Ein passiver Beobachter und doch im Bann der fremden Gewalt
Der Willkür ausgeliefert, gezwungen ein Zeuge von abscheulich‘ Zerfall
Das Fenster ins Leben,
Gitter geschmiedet aus grenzenloser Tobsucht
Sie zähmen mein Schieben
gegen diese ruchlos‘ schwarze Dämonenzucht
....verdammte Dämonenzucht
Sie jagen, sie töten, sie morden,
sie lassen nichts zurück
Der Wahnsinn, das Toben, die Horden,
zerreißen den Verstand Stück für Stück
Sie zerren, sie stechen, sie drohen,
sie schreien wie verrückt
Der Wahnsinn und das verdammte das Toben,
zerreißen den Verstand Stück für Stück
So verkümmere ich hinter lebendigen Mauerwerken
Hineingezwungen in die Rolle des Nichts
Der Protagonist - Teufel, die im Dunkel lauern,
die seelenlos das Sein zerstören, bis du für immer vergehst!
Der Blick hinaus...
Ich wende ihn ab – den Blick, der meine Schande offenbart
Geschändetes Wesen, geistig entstellte Abart
Der Blick, der tief in mich sieht und doch im Nichts vergeht
Im zerfurchten Angesicht meines Lebens kein Wort von Erlösung steht!
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