Sonnen vergingen, der Aufbruch drängt,
Doch die Reue, sie würgt, quält und beengt.
Obgleich ich weiß mein Furor war gerecht,
ich leide, ich sieche - es geht mir schlicht schlecht.
Kein klarer Gedanke erreicht meinen Geist.
Keinerlei Ziel, das mir den Weg weist.
Nur der lauwarme Wind treibt mich weiter –
er ist mein treuer, mein letzter Begleiter.
Erbärmliches Gewissen, dir soll ich unterliegen?
Dein Wort soll mehr als das der Ratio wiegen?
Nie! In trotziger Stärke glänzt die Antwort -
das Herz schlägt weiter, es schlägt immerfort!
Große Zeiten, ich möchte euch nicht missen,
doch muss ich euch vergangen wissen.
Besser auf der Flucht, gejagt aber frei;
lieber auf der Suche, so ungewiss sie auch sei,
als mich weiter zu unterwerfen, es war mir unmöglich -
beugte ich mich noch ein Haar weiter, bräche ich!
Ich will voll pochendem Verlangen -
erneut, von vorne anfangen.
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