Erster Schnee fiel einsam herab
Im letzten Dämmerlicht des Herbstes
Und der Weg den ich schweigend betrat
War voll des Schmerzes
Sanft benetzte er mein Haupt
Rann an mir herunter
Und als sein Anblick mir den Atem geraubt
Stand ich still, stumm bewundernd
Warf einen klagenden Blick zurück
Sah dort die Reste eines toten Sommers
Verspürte einen Hauch von Glück
Trotz der Wehmut und des Kummers
Wo blieben die Stunden die ich dort verbracht
Sie ruhen verzehrend in meinem Geiste
Warum spür ich der Vergangenheit Macht
Auf diese hungernde Art und Weise
Und die Welt ruft leise: Blicke vorwärts
Doch meine Wälder halten mich zurück
Und birgt das Morgen nur den Schmerz
Sieht man Gestern nur das Glück
Doch schreitet die Zeit gnadenlos dahin
So wie der Schnee einsam fiel
Und mein Winterweg schien so bestimmt
Als ich den Wäldern verfiel
Als ich die schneebedeckten Bäume sah
Im fahlen Licht des Mondes
Erkannt ich das es nie mehr wird, wie es einst war
Verlorenes bleibt Verlorenes
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