Vergiss‘ den Traum vom tieferen Sinne dem Dasein zugedacht
Lass‘ sein die Suche und entrinne dem Joch dich sehnend gemacht
Jedes höhere Ziel ist mir gar zu viel entsprung‘ne Fantasterei
Fiebrig Illusion der Wahn von Million‘ lass‘ zieh‘n derlei Tand und sei frei
Verschwend‘ doch dein Geld nicht auf langer Reise für Bildung Kultur oder Kunst
Wie viele haben schon auf diese Weise voll Vernunft sich das Leben verhunzt
Die Moral über Bord jedes mahnende Wort schadet deinem irdischen Wohl
Bist ein ganz freier Mann ist dein Heil sodann käufliche Liebe und Alkohol
Und so taumel ich zwischen meinen Begierden ein Leben Paradies
Und so taumel ich von Begierde zu Begierde bis hin zu Todes Grimm Verlies
‚Ha also bitte was soll ich denn mit Huren damit hab ich nichts zu schaffen hinter mir sind die Frauen doch her‘
Mag sein doch bedenke die weiblichen Waffen denn mehr als ‘ne Affär‘ ist prekär
Erst Blumen dann Ringe nebst viel‘ schöner Dinge was folgt ist ein Gutshaus am Meer
Dazu Diener und Tiere der Drecksblagen viere professioneller Verkehr ist weit günstiger
‚Alkohol nee nee nee, ohne mich ich trink doch kein Gift ich hab auch so meinen Spaß‘
Ist ja toll doch ich geh‘ lieber auf Nummer sicher mit dem Launegarant aus dem Glas
Nach dem Gaumengenuss ist noch lange nicht Schluss welch Kurzweil der Nacht innewohnt
Spuckst du auch ‚ne Lawine in die Latrine hat es sich dennoch gelohnt
Und so taumel ich...
Schwelgend im Rausch der Genusssymbiose meinem Weg von Flasche und Frau
Gibt es weder Verpflichtung noch Metarmophose der Konsum reguliert sich genau
Schlägt die Liebe mal zu löst der Schnaps das im Nu
Und nach drei Flaschen Gin ist die Manneskraft hin
‚Ey, ich schwör‘s Süße, das ist mir noch nie passiert‘
Und so taumel ich...
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